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Simon Sturm: Digitales Storytelling

Rezensiert von Nea Matzen

Storytelling_onlineEinzelrezension
Digitales Storytelling ist ein Buch für PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen, die sich mit den Erzählformen des Onlinejournalismus auf Websites und Tablets befassen. Autor Simon Sturm gibt nicht nur einen Überblick über bereits gängige Formen, sondern darüber hinaus Anstöße für deren Weiterentwicklung. Mehr

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Christian Hißnauer, Bernd Schmidt: Wegmarken des Fernsehdokumentarismus

Rezensiert von Karl N. Renner

Fernsehdokumentarismus_onlineEinzelrezension
Schon immer haben einzelne Publikationen der Reihe Close Up, die vom Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart herausgegeben wird, Themen behandelt, die im Grenzgebiet von Kino und Fernsehen, von Dokumentarfilm, Fernsehdokumentarismus und Fernsehjournalismus anzusiedeln sind. Der Band Wegmarken des Fernsehdokumentarismus. Die Hamburger Schulen, den Christian Hißnauer und Bernd Schmidt nun in dieser Reihe vorlegen, ist die Pilotstudie eines größeren Projekts, das den deutschen Fernsehdokumentarismus aus einer mediengeschichtlichen Perspektive untersucht und insgesamt auf fünf Bände angelegt ist. Mehr

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Barbara Pfetsch, Janine Greyer, Joachim Trebbe (Hrsg.): MediaPolis – Kommunikation zwischen Boulevard und Parlament

Rezensiert von Christian Schicha

MediaPolis_onlineEinzelrezension
Der Sammelband dokumentiert die Ergebnisse der 57. Jahrestagung der DGPuK in Berlin. Nachdem ich die Tagung besucht habe, hat sich bei mir wie auch bei anderen Kolleginnen und Kollegen der Eindruck gefestigt, dass es eine Reihe von spannenden und informativen Vorträgen gegeben hat, die z.T. mit dem eigentlichen Veranstaltungsthema recht wenig zu tun hatten. Nach der Lektüre des Tagungsbandes ist dieser Eindruck jedoch zu revidieren. Mehr

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Bröhan Design Foundation (Hrsg.): Wilhelm Deffke. Pionier des modernen Logos

Rezensiert von Patrick Rössler

Einzelrezension
Der Auftritt ist spektakulär: Ein leuchtend roter Punkt, darunter ein querlaufender Balken und in der rechten unteren Ecke ein schiefwinkliges Rechteck in selber Farbe. Dieser Umschlag für "Seidels Reklame", jenes werbekundliche Fachblatt, das später als "werben & verkaufen" weitergeführt werden sollte, stellte im Frühjahr 1923 eine kleine Sensation dar. Denn zwei Jahre vor Jan Tschicholds epochalem Heft zur "elementaren typographie" und auch vor der ersten großen Bauhaus-Ausstellung in Weimar, für deren Katalog László Moholy-Nagy sein Manifest "die neue typographie" formulierte (vgl. Rössler 2010), überraschte ein Werbefachmann auch die Fachwelt mit einem so radikal-konstruktivistischen Cover, wie man es bislang höchsten aus den Kreisen russischer oder holländischer Avantgarde-Künstler kannte. Sein Schöpfer war Wilhelm Deffke, ein lange vergessener Pionier der modernen Reklame, dessen Nachlass von der Bröhan Design Foundation nun in einem opulenten Bildband aufgearbeitet wurde, der eine Ausstellung im Essener Folkwang-Museum (28.9.2013-16.2.2014) begleitet. Mehr

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Gesine Hindemith: Sonographie

Rezensiert von Pascale Anja Dannenberg

SonographieEinzelrezension
Gesine Hindemith widmet sich in ihrer literaturwissenschaftlichen Dissertation dem Ton im Film. Das ist lobenswert, wird er bis heute oft in der Wissenschaft vernachlässigt, wenngleich doch immer schon alle filmischen Epochen und Genres auch Werke hervorgebracht haben, in denen der Ton eben nicht als bloßer "Geschmacksverstärker" eingesetzt wurde. Eklatant wird ein Experimentieren mit dem Ton im modernen Kino. Die "Sonographie" in Arbeiten von Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras und damit deren Verständnis "eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert" untersucht der vorliegende Band. Mehr

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Guido Bröckling: Das handlungsfähige Subjekt zwischen TV-Diskurs und Netz-Dialog

Rezensiert von Sonja Yeh

Bröckling_Das handlungsfähige SubjektEinzelrezension
Die Dissertation von Guido Bröckling bietet einen Theorierahmen, um über unsere aktuelle Mediengesellschaft kritisch zu reflektieren und dabei die Rolle der Medien für unsere Identitäts- und Wirklichkeitskonstruktion sowie das Potenzial unserer eigenen Handlungsfähigkeit in und mit Medien zu überdenken. Bröckling orientiert sich dabei vornehmlich an Vilém Flussers kommunikationstheoretischen Überlegungen und führt diese mit Ansätzen aus der Medienkompetenzforschung, Medienpädagogik, Mediennutzungs- und Rezeptionsforschung sowie (medien-)philosophischen Denkanstößen zusammen. Abschließend wird ein Vorschlag zur Medienbildung als Weiterführung von Flussers Kommunikologie vorgelegt. Mehr

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Bernd Neumann: Von Augustinus zu Facebook

Rezensiert von Martina Wagner-Egelhaaf

von augustinus zu facebook_zur Geschichte und Theorie der AutobiographieEinzelrezension
Wer in der Autobiographieforschung zuhause ist, greift mit Neugier und großer Erwartung zu Bernd Neumanns neuem Buch, hat der Autor doch mit seiner Dissertation Identität und Rollenzwang. Zur Theorie der Autobiographie aus dem Jahr 1970 einen wahren Meilenstein der Autobiographieforschung vorgelegt. Doch macht sich schnell Enttäuschung breit: Es handelt sich bei dem jetzt erschienenen Werk, ohne dass Verlag oder Autor mit auch nur einem Wort darauf aufmerksam machen, um eine überarbeitete und geringfügig erweiterte Ausgabe der Dissertation. Der bei weitem größte Textteil wurde unverändert übernommen.Mehr

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Birgit Stark, Melanie Magin, Olaf Jandura, Marcus Maurer (Hrsg.): Methodische Herausforderungen komparativer Forschungsansätze

Rezensiert von Ingrid A. Uhlemann

methodische-herausforderungenEinzelrezension
Das vorliegende Buch widmet sich den methodischen Herausforderungen komparativer Forschungsansätze und vereint neben dem einleitenden Text der Herausgeber zum Aufbau des Sammelbands insgesamt 13 Aufsätze, die sich dem Thema auf verschiedene Weise nähern: Einen Überblick über das Thema geben der Beitrag von Frank Esser und die Inhaltsanalyse von Fachliteratur von Birgit Stark & Melanie Magin. Drei Aufsätze beleuchten die Forschung anhand von Praxisbeispielen, die restlichen Autorinnen und Autoren widmen sich gezielt verschiedenen methodischen Ansätzen. Mehr

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Bernhard Pörksen, Hanne Detel: Der entfesselte Skandal

Rezensiert von Hans Mathias Kepplinger

Der entfesselte SkandalEinzelrezension
Die Kernthese von Pörksen und Detel lautet: Das Internet hat einen völlig neuen Skandaltyp geschaffen. Charakteristisch hierfür seien vor allem drei Aspekte – die Bedeutung des Internet als Plattform der Kommunikation; der Verlust der Kontrolle der Skandalisierten über die Kommunikation; die räumliche, zeitliche und soziale Entgrenzung der skandalfähigen Geschehnisse: Alles kann jederzeit weltweit zum Skandal werden - das Vergangene und Aktuelle, das Triviale und Private usw. Die Verfasser entwickeln ihre Überlegungen nach einer beispielgesättigten Einleitung, die sie in ihrem Schlusskapitel fortführen, in drei thematisch gegliederten Kapiteln anhand gut dokumentierter und anschaulich beschriebener Fälle. Zunächst behandeln sie das Verhältnis der "neuen Enthüller" und der "alten Medien" u. a. ausführlich anhand der Anprangerung von Bill Clinton durch den Internet-Aktivisten Matt Drudge sowie der Affäre um die Senatsmitarbeiterin Jessica Cutler nach einer irregeleiteten E-Mail mit exakten Daten über ihre Liebhaber. Mehr

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Ullrich Dittler, Michael Hoyer (Hrsg.): Aufwachsen in sozialen Netzwerken

Rezensiert von Guido Bröckling

Aufwachsen in sozialen NetzwerkenEinzelrezension
Im vorliegenden Sammelband vereinen Ullrich Dittler und Michael Hoyer Beiträge des 4. Medienkongresses Villingen-Schwenningen (2012) zu Chancen und Gefahren von Netzgemeinschaften aus medienpsychologischer und -pädagogischer Perspektive. In der Einleitung fassen die Herausgeber kurz die Schwerpunkte der Beiträge zusammen, verpassen es aber, einen theoretischen Rahmen zu setzen, der die 17 sehr heterogenen Beiträge zusammenführen und ihnen einen roten Faden geben könnte. Um die differenzierten Perspektiven auf die Entwicklung vonSocial Network Services (SNS) dennoch einzuordnen, definieren sie zumindest fünf übergeordnete Themenschwerpunkte. Mehr

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