Ein Wissenschaftler führt eine Studie durch. Dabei liest er Unmengen an Literatur, macht Experimente und wertet Daten aus. Im ganz normalen Leben beobachten, experimentieren, studieren und lernen wir auch. Nur eben nicht so gezielt. Wenn jemand eine Autobiographie schreibt, ist das in der Regel eine (vorläufige) Bilanz. Und eine Bilanz präsentiert ein Ergebnis. Zu welchem Ergebnis sind die Medienmenschen Peter Rothenbühler, Reinhold Neven Du Mont, Wolf Schneider und Rudolf Augstein gekommen? Dieser und anderen Fragen gehen die Rezensenten für das rkm-Journal im Januar 2017 nach: Unter dem Titel Ein Leben für das Wort präsentieren und begutachten wir vier aktuelle Biographien von oder über Menschen, die den Journalismus, die journalistische Ausbildung bzw. die Medien geprägt haben. Mehr