Rezensiert von Gunter Reus
Wenn etwas in den vergangenen Jahren an den systemtheoretischen Arbeiten zum Journalismus nicht überzeugen konnte, dann war es die Verbannung des Subjekts aus dem journalistischen Geschehen. Allmählich jedoch bildet sich wieder ein Bewusstsein für Kreativität und Verantwortung des Einzelnen heraus. Auch Tobias Eberwein tritt in seiner Dortmunder Dissertation an, den Eigenwillen des Autors zu rehabilitieren. Und er tut es – das ist kühn – mit einem systemtheoretischen Ansatz. Mehr