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Bettina Fackelmann: Ambivalenz der Macht

Rezensiert von Pascal Tanner

Einzelrezension
“Hin und wieder bekommt eine Behörde, eine Abteilung oder Gruppe einen neuen Chef. Der Wechsel des Vorgesetzten gehört zu den wenigen aufregenden Ereignissen im Verwaltungsalltag. Man fühlt die Nervosität auf den Fluren der Ministerien, wenn die Wahlresultate bekanntwerden und ein neues Regime in Aussicht steht”. Umbrüche in Verwaltungen sind, wie Luhmann in diesem frühen Text festhielt, von Unsicherheit begleitet. So auch die Verwaltungsreform in Berlin, in Zuge derer die Bezirke Tempelhof und Schöneberg im Jahr 2001 zusammen-gelegt wurden. In der Konsequenz fanden Umschichtungen statt, die Bettina Fackelmann dokumentierend begleitete. Sie zeichnet die Auswirkungen der Fusion auf die interne Kommunikation nach. Mehr

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