Eine Plenumsveranstaltung der DG PuK
Wie können Theorie und Praxis, Forschung und Anwendung miteinander verknüpft werden? Wie haben die Wissenschaftler Paul Felix Lazarsfeld, Emil Dovifat, Elisabeth Noelle-Neumann, Niklas Luhmann und Jürgen Habermas die beiden Pole in ihrem jeweiligen (Berufs-)Leben verknüpft und wie haben sie das Verhältnis gesehen? Diese Fragen standen im Zentrum einer Plenumsveranstaltung auf der diesjährigen DG PuK-Tagung in Dortmund. Über die Lebensläufe der “Säulenheiligen” der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, die zentrale Traditionslinien repräsentieren, sollten Antworten gefunden werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerhard Vowe. Mehr
von Gesa Schölgens
Der Journalistenberuf befindet sich in einer Phase grundlegenden Wandels. Eine Ursache dafür ist der digitale Medienumbruch, mit dem sinkende Auflagen und schrumpfende Anzeigenerlöse bei Printmedien einhergehen. Medienexperten befürchten eine zunehmende Deprofessionalisierung des Journalismus, Medienwissenschaftler Siegfried Weischenberg verkündete bereits im vergangenen Jahr: “Das Jahrhundert des Journalismus ist vorbei”. Doch was bedeuten der Medienumbruch und die Krise der Printmedien für den Beruf des Journalisten? Die Pre-Conference der diesjährigen DG PuK-Jahrestagung hat sich mit dieser Frage näher befasst. In ihren Vorträgen suchten Prof. Dr. Horst Pöttker (TU Dortmund), Dr. Thomas Birkner (WWU Münster), Prof. Dr. Susanne Kinnebrock (RWTH Aachen) und Prof. Dr. Frank Bösch (Universität Gießen) nach Antworten. Veranstaltet wurde die Tagung vom Verein zur Förderung der Zeitungsforschung in Dortmund., moderiert von Prof. Dr. Hans Bohrmann. Mehr