Rezensiert von Felix Hasebrink
Publikationen, die sich selbst dem Feld der Animation Studies zurechnen, begannen noch vor einigen Jahren häufig mit der Klage, dass die traditionelle Filmwissenschaft den Animationsfilm bislang systematisch ignoriert habe. Glücklicherweise ist die Situation heute eine andere. Längst boomt die Animationsfilmforschung in der angelsächsischen wie französischen Film- und Medienwissenschaft; auch in der deutschsprachigen Forschungslandschaft führt sie kein exotisches Nischendasein mehr. Erwin Feyersingers neu erschienene Dissertation Metalepsis in Animation. Paradoxical Transgressions of Ontological Levels ist dafür ein gelungenes Beispiel. Mehr