Rezensiert von Horst Pöttker
“Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit Bedürfnissen und dem Verhalten des Publikums auf der einen und den Zwängen und Möglichkeiten des Journalismus auf der anderen Seite. Sein wichtigstes Anliegen ist: Beide Seiten sollten sich nicht als Gegner verstehen, sondern als Partner, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Idealerweise jenes, das Leben für den Einzelnen und das Zusammenleben in der Gesellschaft ein kleines bisschen besser zu machen.” So steht es in Alexandra Borchardts Einleitung unter der Überschrift “Ein tiefer Graben. Der Journalismus und sein Publikum”. Das klingt wohltuend. Wer wollte nicht Gräben zwischen Menschen überbrücken und die Welt besser machen. Dennoch ist es nicht selbstverständlich, zumal, was den Journalistenberuf betrifft. Mehr