Rezensiert von Thomas Knieper
Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um die Dissertation, die der Bottroper Alexander Christian an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen vorgelegt hat. Der Autor versteht dieses Buch als Fortschreibung seines 2009 im Shaker Verlag veröffentlichten Werkes
Piktogramme: Kritischer Beitrag zu einer Begriffsbestimmung. Ein wenig hat man den Eindruck, dass eben diese Begriffsbestimmung daher hier zu einer zwar notwendigen, aber nicht sonderlich beliebten Pflichtübung gerät. Sie wird vom Autor im Wesentlichen in dem knapp vierseitigen Teilkapitel “Theoretische Grundlagen“ (40-44) der Einleitung versteckt und erfolgt primär durch ein halbseitiges Eigenzitat (42). Zugleich ist die Begriffsbestimmung wenig zielführend, da sie weder die Charaktereigenschaften und Wesensmerkmale von Piktogrammen vollständig auflistet noch sie eindeutig von verwandten Termini wie etwa Character, Emoticon, Icon, Ideogramm, Logo, Signal, Signet, Symbol, Zeichen etc. abgrenzt.
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