Rezensiert von Karsten Weber
Internetsuchmaschinen sind ein viel diskutiertes Thema. Insbesondere Google steht derzeit in der Kritik, weil das Unternehmen nicht mehr nur eine “klassische“ Suchmaschine anbietet, sondern mit seinen vielfältigen Angeboten wie
Maps,
Streetview,
Books oder
Scholar Daten verfügbar macht, die inzwischen nicht mehr nur Webseiten, sondern auch Bücher, Journale oder gar die Welt selbst zugreifbar werden lassen. David Gugerlis Grundaussage lautet nun, dass Suchmaschinen nichts Neues seien und beileibe nicht erst mit dem Aufkommen des Internets hervorgetreten wären. Als Beispiele ganz anders gestalteter Suchmaschinen präsentiert er Robert Lemkes Fernsehratespiel “Was bin ich?”, Eduard Zimmermanns Fahndungssendung “Aktenzeichen XY”, das durch Horst Herold radikal umgebaute und auf EDV-Nutzung getrimmte BKA sowie relationale Datenbanken und Abfragesprachen wie SQL.
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