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Angela Schwarz (Hrsg.): „Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf Ihre Gegner werfen?”

Rezensiert von Jeffrey Wimmer

Virtuelle Erlebniswelten haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und sich zu einem bedeutenden Teil der Unterhaltungsbranche entwickelt. Games, ob online oder offline gespielt, ziehen inzwischen nicht nur Kinder und Jugendliche in ihren Bann, sondern zunehmend auch Erwachsene. Mehr noch: Computerspielen ist mittlerweile ein allgegenwärtiges, gar globales Phänomen von großer sozialer, kultureller, technologischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Auch aus Forschungsperspektive kann man inzwischen nicht mehr von einem “Hype”, sondern vielmehr von einer “Normalisierung” sprechen, d. h. nicht nur in der Kommunikations- und Medienwissenschaft, sondern auch in anderen Geistes- und Sozialwissenschaften werden die technologischen, sozialen und kulturellen Kontexte von Computerspielen und deren Prägkraft auf Gesellschaft und Kultur vermehrt analysiert. Der von Angela Schwarz (Siegen) herausgegebene Sammelband reiht sich daher auf den ersten Blick in die immer zahlreicher erscheinenden und in ihrer Gesamtheit nicht mehr rezipierbaren Analysen der (populär-) kulturellen Bedeutung von Computerspielen ein. Mehr

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Andreas Fahr (Hrsg.): Zählen oder Verstehen?

Rezensiert von Anna-Maria Volpers

Was lange währt, wird endlich gut? Über sieben Jahre hat der Tagungsband der ‘DGPuK-Fachgruppentagung Methoden’ aus dem Jahre 2003 auf sich warten lassen. Der von Andreas Fahr herausgegebene Sammelband vereint ausgewählte Tagungsbeiträge zur Diskussion um quantitative und qualitative Methoden in der empirischen Kommunikationswissenschaft. Fahr nimmt vorweg, dass der Leser keineswegs “einen Schlagabtausch verschiedener Lager” (11) erwarten darf, sondern der Band einen “Brückenschlag im Dienste der Sache” (ebd.) zu liefern gedenkt. Die im Titel aufgeworfene Dichotomie Zählen oder Verstehen treffe – man möchte dazwischenrufen: ‘selbstverständlich’ – nicht zu und die Begriffe ‘quantitativ’ und ‘qualitativ’ fungieren aus Gründen der Vereinfachung lediglich als “Arbeitsbezeichnungen” (ebd.). Der Herausgeber benennt das hieraus resultierende Manko des Buches selbst: “Dies mag mitunter unglücklich daherkommen und die eigentliche Idee konterkarieren – ist jedoch wegen einer besseren Lesbarkeit und Illustration kaum zu vermeiden.” (ebd.). Mehr

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GfM-Jahrestagung 2011 in Potsdam thematisiert “Dysfunktionalitäten”

“Dysfunktionalitäten” ist das Thema der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM). Sie wird vom 5. bis 8. Oktober 2011 in Potsdam von der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam unter Beteiligung der Hochschule für Film und Fernsehen “Konrad Wolf” ausgerichtet. [mehr]

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