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Ursula Amrein (Hrsg.): Das Authentische

Rezensiert von Susanne Knaller

Einzelrezension
Der von der Zürcher Germanistin Ursula Amrein herausgegebene Sammelband Das Authentische. Referenzen und Repräsentationen geht zurück auf eine im April 2006 im Centro Stefano Franscini auf dem Monte Verità bei Ascona veranstaltete Tagung unter dem Titel “Das Authentische. Zur Konstruktion von Wahrheit in der säkularen Welt”. Der Tagungsband bietet einen neuen Untertitel. Mit den Begriffen “Referenz” und “Repräsentation” ist dem ontologisch aufgeladenen Haupttitel ein semiotisches Moment an die Seite gestellt, das die dem Problemfeld “authentisch/Authentizität” inhärente Ambivalenz zwischen Konstruktivität und Transzendenz betont. Die einzelnen Artikel aus den Bereichen Philosophie, Kunst, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Soziologie, Theologie, Psychoanalyse, Neurologie, Übersetzungs- und Editionswissenschaft sind unterschiedlich positioniert. Dabei fällt auf, dass der titelgebende Begriff “das Authentische” in der Regel durch “Authentizität” ersetzt wird. Mehr

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Christian Kiening, Martina Stercken (Hrsg.): SchriftRäume

Rezensiert von Rainer Totzke

Einzelrezension
Das Buch SchriftRäume. Dimensionen von Schrift zwischen Mittelalter und Moderne ist beim Züricher Chronos-Verlag als Band 4 der Reihe “Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen” erschienen. In dieser Reihe werden seit einigen Jahren Forschungsarbeiten aus dem gleich-namigen Nationalen Forschungs-schwerpunkt der Schweiz publiziert. Herausgeber dieses vierten Bandes sind die Historikerin Martina Stercken und der Literaturwissenschaftler Christian Kiening von der Universität Zürich. Letzterer ist zugleich auch Direktor des genannten Forschungsschwerpunktes, der sich der Problematik “Medienwandel und Medienwechsel” in ausdrücklich historischer Perspektive zuwendet. Mehr

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