Rezensiert von Katrin Horn
Wie der Untertitel nahelegt, versteht sich
Gender Media Studies als ein einführendes Werk, das sich zunächst an Studierende richtet, die sich erstmals dem Bereich der genderorientierten Medienwissenschaft annähern. Dabei machen die Autorinnen gleich zu Beginn klar, dass auch der englische Titel insofern Programm ist, als das Buch die im deutschsprachigen Raum übliche Trennung zwischen der eher empirisch ausgerichteten Kommunikationswissenschaft und der in den Geisteswissenschaften angesiedelten Medienwissenschaft zu Gunsten einer interdisziplinären anglo-amerikanischen Herangehensweise aufgibt. So soll das Buch einen Einblick in eine “transdisziplinär ausgerichtete Geschlechterforschung” gewähren, die sich gleichermaßen mit “Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit” (8) befasst.
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