Rezensiert von Mara Stuhlfauth
Daniel Defoe war der erste, der mit diesem Stoff Weltruhm erlangte. Dementsprechend stellt sein 1719 erschienener Roman Robinson Crusoe den Ausgangspunkt des Sammelbandes dar. Ziel der drei Herausgeber und Germanisten Ada Bieber, Stefan Greif und Günter Helmes ist auf 267 Seiten zu zeigen, inwiefern die Erfolgsgeschichte der Robinson-Figur auch im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert “fortgeschrieben” wurde. Die insgesamt 13 stringent argumentierenden Aufsätze umspannen ein breites Spektrum an sowohl literatur- als auch kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Robinsonstoff. Mehr