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Mathias J. Ringler: Die Digitalisierung Hollywoods

Rezensiert von Oliver Fahle

Einzelrezension
Film ist längst nicht mehr nur analog, sondern auch digital. Diese Behauptung wird in den letzten Jahren mit ihren Auswirkungen auf Herstellung, Verbreitung und Ästhetik des Films zunehmend diskutiert. Im Zentrum stehen dabei vor allem die Produktionen Hollywoods, die diesen Prozess spektakulär, oft mit Verweis auf die neuesten technischen Möglichkeiten, ausstellen und vermarkten. Die Konzentration der Arbeit Mathias J. Ringlers gilt der Digitalisierung Hollywoods und hier besonders der Rolle von Industrial Light & Magic (ILM), des Post Houses (Firmen, die sich auf digitale Effekte spezialisiert haben) von Georg Lucas, das als Wegbereiter der Digitalisierung untersucht wird. Ziel des Autors ist es dabei “zu klären, unter welchen historisch-ökonomischen Bedingungen die Digitalisierung entstehen konnte und ihre Auswirkungen auf die Filmindustrie Hollywoods zu analysieren”. Mehr

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