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Gholam Khiabany: Iranian Media

Rezensiert von Christine Horz

Einzelrezension
Die Mediensysteme des globalen Südens sind in den vergangenen Jahren zunehmend in das Sichtfeld kommunikationswissenschaftlicher Forschung gerückt. Gerade die Proteste nach den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2009 in der Islamischen Republik Iran (neben den als Arabellion bezeichneten Umwälzungen im Nahen Osten im Jahr 2011) können als ein Auslöser des gestiegenen Interesses an den Mediensystemen und der Mediennutzung in dieser Region gelten. Den medienaffinen Schichten in Iran 2009 war durch Twitter-Nachrichten ein Richtungswechsel des flow of information gelungen, was viele westliche Beobachter auf die Dynamik der Medienkommunikation in einer ‘traditionell’ bezeichneten Gesellschaft aufmerksam gemacht hat. Mehr

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