Rezensiert von Kurt Koszyk
Zu Beginn seiner “interdisziplinären Arbeit” legt Thomas Birkner ausführlich sein kommunikationswissenschaftliches Instrumentarium offen. Dabei entwickelt er die erkenntnisleitenden Fragestellungen nach dem gesellschaftlichen Sinnzusammenhang, in welchem sich Journalismus entwickeln kann; dem Leitfaden durch Unterteilung von Institutionen, Aussagen und Akteuren; den epochenübergreifenden gesellschaftlichen Dimensionen und dem von Max Weber 1910 vergebens angeregten empirischen Forschungsprogramm (Presseenquete), an das Arnulf Kutsch 1988 erinnerte. Mehr