Rezensiert von Ulrike Schwab
Das Buch befasst sich mit einer Entwicklung, die seit den frühen 1990er Jahren rasant fortschreitet und von Medienwissenschaftlern und Feuilletonautoren beobachtet und hinterfragt worden ist: die Auflösung der Grenzen zwischen faktischer und fiktionaler Darstellung im Programmangebot von Fernsehen und Kino. Die vorliegende Bestandsaufnahme zur Entstehung neuer, ‘hybrider’ Formate geht überwiegend von den Bedingungen der deutschen Medienlandschaft aus und bezieht die britische Perspektive mit ein. Zu Wort kommen Medienwissenschaftler und Medienproduzenten – die Beiträge umfassen also die wissenschaftliche Analyse und den Praxiskommentar. Mehr