Rezensiert von Ralf SpillerErinnerungen von Kommunikationswissenschaftlern in Buchform sind eher selten. Elisabeth Noelle-Neumann legte ihre 2006 vor. Nun hat Jürgen Wilke, einer ihrer ersten Schüler, ebenfalls ein Buch herausgebracht, in dem er Erlebtes und Erforschtes nachzeichnet. Bereits in den Vorbemerkungen betont Wilke, dass das Werk keinen wissenschaftlichen Anspruch habe, dennoch verweist er in über 200 Fußnoten auf zahlreiche Quellen, die es möglich machen, das auf knapp 300 Seiten Geschilderte zu vertiefen. Mehr