Schwerpunkt Februar 2017: Sitz(t)räume – Kino im Fokus der Wissenschaft

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Vorgestellt von Martin Gehr

Der Februar ist 2017 wieder Dreh- und Angelpunkt der nationalen und internationalen Filmbranche: Vom 9. bis 19. Februar finden zum 67. Mal die Berliner Filmfestspiele statt. Neben diversen Themenreihen liegt das Hauptaugenmerk der Berlinale auf dem „Internationalen Wettbewerb“, an dem 18 Werke teilnehmen, darunter aus Japan, Südkorea, China, Brasilien und Chile. Den Jury-Vorsitz zur Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären hat in diesem Jahr der niederländische Regisseur Paul Verhoeven.

Eine Woche später, am 26. Februar, wird dann der Höhepunkt des US-amerikanischen Filmbusiness zelebriert: Die Verleihung der Academy Awards in Form der Oscar-Statue, geht in Los Angeles zum 89. Mal über die Bühne. Zu den Favoriten gehören das Hollywood-Musical La Land Land (14 Nominierungen), das Diversity-Drama Moonlight (acht Nominierungen) sowie der Kriegsfilm Hacksaw Ridge (sechs Nominierungen). Diesmal werden auch einer deutschsprachigen Produktion wieder hohe Chancen eingerechnet: Die Tragikomödie Toni Erdmann von Maren Ade steht in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ zur Wahl.

Diese Ereignisse nimmt das rkm-Journal zum Anlass, wissenschaftliche Neuerscheinungen zu rezensieren, die das Thema Kino in unterschiedlichen Facetten beleuchten: von der Musik in Zeichentrickfilmen über Frauenfiguren im Mainstreamfilm bis zur Fan-Kultur im Star-Wars-Universum. Unser Monatsschwerpunkt Sitz(t)räume – Kino im Fokus der Wissenschaft umfasst folgende Publikationen:

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