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Moritz Fink: Understanding The Simpsons

Rezensiert von Miriam Czichon

Einzelrezension
2017 ist das Jahr der gelben, fünfköpfigen Familie aus Springfield, USA. Vor 30 Jahren flimmerten die Simpsons zum ersten Mal über die amerikanischen Bildschirme, wenn auch noch nicht als eigenständige TV-Serie. Schon in den Anfangsjahren entwickelten sie sich zu einem popkulturellen Medienphänomen. Entsprechend steht die Zeichentrickserie seit jeher unter erhöhter wissenschaftlicher Beobachtung. Moritz Fink hat sich in seiner auf Englisch verfassten Dissertationsschrift Understanding The Simpsons. A media phenomenon at the edge of convergence culture nun einmal mehr diesem Kult angenommen und versucht, ihn zu verstehen. Mehr

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Franziska Bruckner, Erwin Feyersinger, Markus Kuhn, Maike Sarah Reinerth (Hrsg.): In Bewegung setzen …

Rezensiert von Rudi Strauch

Einzelrezension
In ihrem Tagungsband In Bewegung setzen … (2016) präsentiert die Gesellschaft für Medienwissenschaft zwölf Beiträge zur deutschsprachigen Animationsforschung. Die Inhalte changieren zwischen Kurzfilm und Blockbuster, klassischem Zeichentrick und computerbasiertem Motion-Capture-Verfahren und reichen somit von der Stummfilmära (Gertie The Dinosaur, 1914) bis zu Affe Caesar aus der Neuverfilmung Planet der Affen: Prevolution (2011) mit Andy Serkis. Die Beiträge berücksichtigen jedoch nicht nur Animation im Film, sondern auch bei Konzerten, in der Architektur und Medizin. Theaterwissenschaftler und Puppenspieler Rudi Strauch hat für das rkm-Journal hinter den Vorhang geschaut. Mehr

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Britta Heiligenthal: Zeichentrickmusik

Rezensiert von Frédéric Döhl

Einzelrezension
Das Thema der Musik zu Walt Disneys Zeichentrickfilmen erfreut sich derzeit einer Konjunktur in den deutschsprachigen Musik- und Filmwissenschaften. Britta Heiligenthal hat sich in ihrer Dissertation Zeichentrickmusik (2016) den Disney-Klassikern Snow White and the Seven Dwarfs, The Jungle Book und Beauty and the Beast angenommen. Anliegen ihrer deskriptiven Studie, die im Nomos Verlag erschienen ist, ist eine lineare Betrachtung der Filme und ihrer Musik – Note für Note, so wie man ein Buch oder eine Partitur liest und letztlich auch einen Film sieht. Ob es ihr gelingt, auf diese Weise Funktionen und Strukturen der Filmmusiken aufzuarbeiten, hat Frédéric Döhl für das rkm-Journal geprüft. Mehr

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