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Kai Merten, Lucia Krämer (Hrsg.): Postcolonial Studies Meets Media Studies

Rezensiert von Kaya de Wolff

merten_kraemer_postcolonialstudiesEinzelrezension
Während Impulse der anglo-amerikanischen Postcolonial Studies hierzulande in den 1980er-Jahren nur zögerlich rezipiert wurden, sind sie seit Ende der 90er-Jahre auch im deutschsprachigen Forschungskontext angekommen. Dort haben sie quer über die Disziplinen hinweg diverse Forschungen und auch Selbstverständigungen in den jeweiligen Fächern angeregt. Dieser Trend findet sich zunehmend auch in den Medien- und Kommunikationswissenschaften wieder. Aktuelles Beispiel ist der Sammelband Postcolonial Studies Meets Media Studies. A Critical Encounter (2016). Wie die Herausgeber Kai Merten und Lucia Krämer ausführen, gründet die Idee des Bandes in einem Dialog zwischen den Postcolonial Studies und den Medienwissenschaften mit dem Ziel, in zwölf Beiträgen beide Felder zusammenzubringen und produktive Schnittstellen aufzuzeigen, aber auch unbequeme Fragen zu stellen. Mehr

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Tobias Eberwein, Susanne Fengler, Epp Lauk, Tanja Leppik-Bork (Hrsg.): Mapping Media Accountability

Rezensiert von Anja Herzog

Einzelrezension
Die Qualität von Medienangeboten und des Journalismus stellt eine immerwährende Herausforderung für Demokratien dar, denn ökonomische und politische Interessen wirken ihr entgegen. Um trotz dieses Dilemmas gewisse Qualitätsstandards zu erhalten, gibt es viele verschiedene Mittel und Wege, sie zu verfolgen – mit unterschiedlichen Erfolgsaussichten. Das Buch von Tobias Eberwein et al. bietet einen guten, medienübergreifenden Überblick über die Verantwortungs- kulturen in den Medienlandschaften zwölf europäischer und zweier arabischer Staaten. Mehr

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