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Frank Fechner; Axel Wössner: Journalistenrecht

Rezensiert von Udo Branahl

Fechner&Wössner2009Einzelrezension
Unter dem Titel “Journalistenrecht” haben Frank Fechner und Axel Wössner einen Text vorgelegt, der “40 brisante Fragen aus dem journalistischen Alltag” beantworten soll. Die Fragen reichen von der Themenfindung über Recherche und Veröffentlichung bis zum Wiederaufgreifen eines Themas. Ihre Auswahl beruht auf einer Umfrage der Autoren unter “Print-, Rundfunk- und Online-Journalisten”. Sie sind dementsprechend auf die Bedürfnisse von journalistischen Praktikern gut abgestimmt. Die Autoren beanspruchen, diese Fragen “praxistauglich, medienübergreifend und wissenschaftlich fundiert” zu erörtern. Nach der Lektüre soll der Journalist “für ein Gespräch mit einem Juristen gut gerüstet sein”. Mehr

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Cass R. Sunstein: Infotopia

Rezensiert von Rainer Kuhlen

Einzelrezension
Von den richtigen Leuten zitiert zu werden, ist eine Freude für Autoren. Dass James Boyle in seinem Buch The Public Domain das Kapitel 8 zur “verteilten Kreativität” mit dem Hinweis auf Yochai Benklers The Wealth of Networks beginnt, ist recht und und billig. Benklers Grundzüge einer “commons-based economy”, in der sich über “peer production” neuen Formen verteilter Kreativität entfalten können, ist in der Tat das Standardwerk zu diesem Thema. Aber gleich im nächsten Absatz heißt es: “Benkler’s work is hardly the only resource however. Other fine works covering some of the same themes include: Cass R. Sunstein, Infotopia: How Many Minds Produce Knowledge (New York: Oxford University Press, 2006)”. Das hat Cass R. Sunstein bestimmt gefreut. Sein Buch liegt jetzt mit dem gleichen Titel und dem Untertitel “Wie viele Köpfe Wissen produzieren” im Suhrkamp-Verlag vor, aus dem Amerikanischen flüssig und ohne erkennbare Einbuße übersetzt von Robin Celikates und Eva Engels. Mehr

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