Blog-Archive

Katarina Werneburg: Print Is ‘Easy’, Online Is ‘Tough’

Rezensiert von Michael Nitsche

Einzelrezension
Die Rezeption von Medien hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Neben den traditionellen Printmedien gewinnen elektronische Medien zunehmende Verbreitung. Herausgeber von Publikationsorganen haben hierauf mit der Bereitstellung sogenannter “crossmedialer“ Angebote reagiert, sie ergänzen das traditionelle Angebot von Zeitungen und Journalen durch Websites und Tablet-Apps. Mehr

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Marco Dohle: Unterhaltung durch traurige Filme

Rezensiert von Meike Uhrig

Einzelrezension
Marco Dohle behandelt in seiner Dissertation, die er der kommunikationswissenschaftlichen Rezeptionsforschung zuordnet, in insgesamt zehn Kapiteln die Rezeption trauriger Filminhalte. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil und die Darstellung einer empirischen Untersuchung. Dohles zentrale Forschungsfrage lautet “Welche Bedeutung haben Metaemotionen für die Rezeption trauriger Filme?” Dabei konzentriert er seine Untersuchung in erster Linie auf den prä-kommunikativen Rezeptionsprozess, die “Gründe und Motive” der Rezeption trauriger Inhalte, und bezieht sich besonders auf die Ausführungen von Oliver (1993) zur Rolle von Metaemotionen, die er in einem mehrdimensionalen Ansatz weiterentwickelt. Mehr

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Holger Schramm, Mirko Marr (Hrsg.): Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien

Rezensiert von Antje Dresen

schramm_marr2009Einzelrezension
Aus gesellschaftsanalytischer Sicht verfügt der Sport über besondere strukturelle Merkmale, die ihn von anderen sozialen Bereichen wie den Medien, der Wirtschaft oder der Politik unterscheiden. So geht es im Sport neben Spannungselementen, Regeln und einer regelüberhöhenden Sportmoral vor allem um die Kommunikation körperlicher Leistungen, die im Spitzensport besonders siegesorientiert ausgerichtet ist. Mit diesem strukturellen Kern steht der Sport gleichsam in einem Netz teilsystemischer Austauschbeziehungen zu seinen Umwelten. Dabei zeigen sich neben Politik, Wirtschaft und Wissenschaft insbesondere die Medien am Sport interessiert. Auf der Gegenseite erbringt der Sport hauptsächlich über spektakuläre Erfolge kontinuierlich Leistungen, die die Medien nach systemimmanenten Logiken verwerten. Mehr

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