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Jürgen Wilke: Personen, Institutionen, Prozesse

Rezensiert von Maria Löblich

Jürgen Wilke hat in diesem Band zehn Arbeiten zur Fachgeschichte versammelt, die er in den 1990er und 2000er Jahren geschrieben hat und die an teilweise entlegenen Stellen erschienen sind oder noch gar nicht veröffentlicht wurden. Auch wenn er im Vorwort schreibt, dass er Fachgeschichte nie schwerpunktmäßig betrieben hat, kristallisiert sich durch die Bündelung der Beiträge doch deutlich sein Blick auf die Geschichte der Kommunikationswissenschaft heraus. Das Buch startet mit der Frage, wie dieser “Spätkömmling” unter den akademischen Disziplinen entstanden ist und wie er sich entwickelt hat. In der Zusammenschau geben die Beiträge zwei Antworten: durch Institutionalisierungsprozesse und (auf der ideengeschichtlichen Ebene) durch die US-amerikanische Mass Communication Research. Mehr

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Gelebte Synthesen von Theorie und Praxis – Ein biographisches Kaleidoskop

Eine Plenumsveranstaltung der DG PuK

Wie können Theorie und Praxis, Forschung und Anwendung miteinander verknüpft werden? Wie haben die Wissenschaftler Paul Felix Lazarsfeld, Emil Dovifat, Elisabeth Noelle-Neumann, Niklas Luhmann und Jürgen Habermas die beiden Pole in ihrem jeweiligen (Berufs-)Leben verknüpft und wie haben sie das Verhältnis gesehen? Diese Fragen standen im Zentrum einer Plenumsveranstaltung auf der diesjährigen DG PuK-Tagung in Dortmund. Über die Lebensläufe der “Säulenheiligen” der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, die zentrale Traditionslinien repräsentieren, sollten Antworten gefunden werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerhard Vowe. Mehr

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